Archiv der Kategorie: shadow banking

Strukturreform des Bankensektors in der EU

Die Europäische Kommission hat am 29.01.2014  neue Vorschriften vorgeschlagen, um die größten Banken und Banken mit besonders komplexer Struktur am riskanten Eigenhandel zu hindern.

Zudem würden die Aufsichtsbehörden dazu befugt, von diesen Banken die Abtrennung potenziell riskanter Handelsgeschäfte vom Einlagengeschäft zu verlangen, wenn die betreffenden Tätigkeiten die Stabilität des Finanzsystems gefährden.

Ergänzend zu diesem Vorschlag hat die Kommission flankierende Maßnahmen zur Förderung der Transparenz bestimmter Transaktionen im Schattenbankwesen verabschiedet. Diese ergänzen die bereits eingeleiteten übergreifenden Reformen zur Stärkung des Finanzsektors in der EU.

Die Kommission hat bei der Ausarbeitung ihrer Vorschläge unterschiedlichen Faktoren Rechnung getragen, darunter dem äußerst hilfreichen Bericht der hochrangigen Expertengruppe unter dem Vorsitz des Präsidenten der finnischen Zentralbank, Erkki Liikanen sowie bereits bestehenden nationalen Vorschriften einiger Mitgliedstaaten, internationalen Ansätzen zu diesem Thema (Rat für Finanzstabilität) und Entwicklungen in anderen Staaten.

Binnenmarktkommissar Michel Barnier erklärte:

„Die heutigen Vorschläge sind der letzte Baustein des neu gestalteten Regulierungsrahmens für das europäische Bankenwesen. Die Vorschriften betreffen die wenigen Großbanken, für die immer noch „too-big-to-fail“ gelten könnte, d. h. die zu groß sind, um sie in die Insolvenz zu entlassen, deren Rettung zu teuer ist oder die aufgrund ihrer komplexen Struktur nicht ordnungsgemäß abgewickelt werden können. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden für größere Finanzstabilität sorgen und sicherstellen, dass nicht letzten Endes die Steuerzahler für die Fehler von Banken einstehen müssen. Die heutigen Vorschläge schaffen einen gemeinsamen Rahmen auf EU-Ebene, einen Rahmen, den wir brauchen, um zu verhindern, dass unterschiedliche nationale Lösungen zu Brüchen in der Bankenunion führen oder das reibungslose Funktionieren des Binnenmarkts beeinträchtigen. Die Vorschläge sind sorgfältig austariert, um das für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum so wichtige, gleichzeitig aber so delikate Gleichgewicht zwischen Finanzstabilität und der Schaffung eines günstigen Umfelds für die Kreditvergabe an die Realwirtschaft zu wahren.“

Die Vorschläge sollen den EU-Bankensektor widerstandsfähiger machen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Banken weiterhin Wirtschaft und Wachstum finanzieren. Der Vorschlag zur Strukturreform der EU-Banken gilt nur für die größten Banken sowie für Banken mit besonders komplexer Struktur und signifikantem Handelsgeschäft. Er umfasst folgende Elemente:

  1. Das Verbot des Eigenhandels in Finanzinstrumenten und Waren, d. h. des Handels für eigene Rechnung zum ausschließlichen Zweck der Gewinnerzielung der Bank. Diese Tätigkeiten bergen zahlreiche Risiken, ohne den Bankkunden oder der Wirtschaft konkrete Vorteile zu bieten.
  2. Die Befugnis und in bestimmten Fällen auch die Verpflichtung der Aufsichtsbehörden, die Übertragung anderer hochsensibler Tätigkeiten (wie Market-Making, Handel mit komplexen Derivaten und Verbriefungen) auf separate Handelsunternehmen innerhalb der Gruppe zu verlangen. Dadurch soll die Gefahr gebannt werden, dass Banken das Verbot bestimmter Handelsgeschäfte durch versteckte Eigenhandelsgeschäfte umgehen, die ein zu hohes Gewicht erhalten oder zu stark gehebelt werden und so die gesamte Bank und das Finanzsystem insgesamt gefährden können. Die Banken müssen Tätigkeiten nicht abtrennen, wenn sie ihrer Aufsichtsbehörde gegenüber glaubhaft nachweisen können, dass die entstehenden Risiken auf anderem Wege gemindert werden.
  3. Bestimmungen über die rechtlichen, wirtschaftlichen und operativen Verbindungen sowie die Verbindungen im Bereich der Unternehmensführung zwischen dem abgetrennten Handelsunternehmen und dem Rest der Bankengruppe.

Um Banken daran zu hindern, diese Regeln durch teilweise Auslagerung von Tätigkeiten in den Sektor der weniger streng regulierten Schattenbanken zu umgehen, muss die strukturelle Abtrennung durch Bestimmungen zur Erhöhung der Transparenz des Schattenbankwesens flankiert werden. Deshalb ist in dem begleitenden Vorschlag zur Stärkung der Transparenz eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die Regulierungsbehörden und Anlegern ein besseres Verständnis von Wertpapierfinanzierungsgeschäften ermöglichen sollen. Diese Transaktionen waren während der Finanzkrise eine Quelle von Ansteckungsgefahren, Hebelgeschäften und prozyklischen Wirkungen. Diese Vorgänge müssen besser überwacht werden, um die ihrer Nutzung inhärenten systemischen Risiken einzudämmen.

Weitere Informationen in der ausführlichen Pressemitteilung, in diesen beiden Memos hier und hier und auf der Website der Generaldirektion Binnenmarkt.
Pressemitteilung der EU-Kommission

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Anmerkung
Prinzipiell erscheinen diese Regeln ein Ansatz in die richtige Richtung sein.
Denkt man an die ungeheure Machtfülle der too-big-to-jail-Spieler sowie deren Lobby-Armeen wird man sich an ein Faust I-Zitat erinnern:

„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“
Faust I , Vers 765 / Faust I , Vers 765 / Faust ; Zitat im Textumfeld

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Ihr Oeconomicus

Schattenbanken nicht national regulierbar

Schattenbanken nicht national regulierbar
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Eine rein nationale Regulierung des international vernetzten Schattenbankensystems, mit dem Unternehmen eine zusätzliche Finanzierungsalternative zur Verfügung gestellt wird, reicht nach Ansicht der Bundesregierung nicht aus. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/13813) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/13292) schreibt, ist der deutsche Schattenbankensektor „zwar relativ klein, und es gehen von ihm bisher nur geringe Risiken aus“. Dennoch seien die vom internationalen Schattenbankensystem ausgehenden Risiken auch für die Finanzstabilität in Deutschland bedeutend.
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Zum Umfang des Schattenbankensystems scheibt die Regierung, Gelmarktfonds hätten in Deutschland im März 2013 ein Volumen von 7,15 Milliarden Euro gehabt. Das seien 0,53 Prozent des in Deutschland verwalteten Investmentfondsvermögens gewesen. Die Geldmarktfonds in der EU hätten eine Billion Euro verwaltet, was einem Anteil von elf Prozent entsprochen habe.
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Quelle: Bundestag
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Archiv-Beiträge: Schattenbanken

Schattenbanken in China:

„Hier tickt eine Zeitbombe“

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In China blüht der graue Finanzmarkt. Ohne Aufsicht flossen 2012 Kredite in Höhe von 2,8 Billionen Euro.
Banker warnen vor einer Kreditblase und riskanten Finanzprodukten, die wie Schneeballsysteme zusammenbrechen könnten – wie 2008 bei der Krise in den USA. „Es gibt potenzielle Risiken im Finanzsektor“, sagte Chinas scheidender Ministerpräsident Wen Jiabao fast etwas beiläufig in seinem Rechenschaftsbericht vor dem Volkskongress in Peking. Eine krasse Untertreibung, wie Experten finden.
[…]
DiePresse

Schattenbanken oder wie man Vorschriften austrickst

Schattenbanken oder wie man Vorschriften austrickst

Zur Umgehung der verschärften Kontrollen verschieben Banken Milliarden Franken in so genannte Schattenbanken. Diese sind eine Gefahr für das ganze Finanzsystem, wie der Beitrag der Wirtschaftssendung Eco des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) zeigt.
swissinfo.ch – Video-Clip [7:33 Min]
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Ergänzungen
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GRÜNBUCH SCHATTENBANKWESEN
Europäische Kommission – 19.03.2012 – PDF [16 Seiten]
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„Licht ins Dunkel bringen“ – EU-Analyse der EBD zum Grünbuch Schattenbankwesen
Er wolle „Licht in den gesamten Finanzsektor bringen“, hatte Michel Barnier, Kommissar für Binnenmarkt- und Dienstleistung verkündet, als er am 19. März 2012 das „Grünbuch Schattenbankwesen“ in Brüssel vorstellte. Vier Wochen später, am 19. April, luden EU-Kommission und das Netzwerk EBD zur Präsentation des Grünbuchs in Berlin ein.
Europäische Bewegung Deutschland (EBD)Präsentation aus dem Vortrag „Shadow Banking“ von Jan Ceyssens (Berlin, April 2012)
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FINANCIAL STABILITY BOARD
diverse Publikationen (April 2011-November 2012) zum Thema Shadow Banking
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SHADOW BANKING IN THE EURO AREA – AN OVERVIEW
ECB – Occasional Paper Series No. 133 – April 2012 – PDF [38 Seiten]
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Shadow Banking by Federal Reserve Bank of New York
Staff Report No. 458 – July 2010, Revised February 2012 – PDF [38 Seiten]
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The Deloitte Shadow Banking Index – Shedding light on banking’s shadows
Deloitte Center for Financial Services – 29.05.2012 – PDF [20 Seiten]
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Video-Dokumente
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$ 60 Billionen Spekulation im Reich der Schattenbanken
… es spekuliert sich gut im Dunkeln, bzw. wieder ausserhalb der Bilanzen und der Realwirtschaft …. alles wie gehabt ….. Gewinne privatisieren, Haftung & Verluste sozialisieren …
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Schattenbankenexperte Dr. Torsten Fett, Kanzlei Noerr: „Den Weg zu den Schattenbanken nicht abschneiden.“
Schattenbanken gelten als große Bedrohung für die Stabilität des Finanzsystems. Jetzt droht ihnen selbst Ungemacht, und zwar im Zuge einer strengen Regulierung durch die G20-Staaten. Im FINANCE-Talk sagt Schattenbankenexperte Dr. Torsten Fett, wo die Politiker ansetzen werden und was das Ganze für das Finanzsystem, die Banken und die Unternehmenskunden bedeutet.
FINANCE-TV, 11.10.2012 – [7:44 Min]
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Schattenbanken: Eine intransparente Gefahr
Neue Finanzmarkt-Regulierungen wie Basel III wollen den Banken Zügel anlegen und deren Sicherheit erhöhen. Unter diesen Regeln rutschen aber die Schattenbanken – Finanzinstitute wie Hedge-Fonds und Zweckgesellschaften – durch. Sie handeln zwar ähnlich wie Banken, besitzen aber keine Banklizenzen und sind darum nicht reguliert. Diese Schattenbanken bewegen ein Viertel der Finanzmärkte. Damit sind auch sie ein Risiko für das gesamte System.
SRF: ECO vom 03.12.2012, 22:25 Uhr – [8:06 Min]
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Tax Havens – Investigating International Finance
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Capital controls – Investigating International Finance
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Shadow Banking – Investigating International Finance
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Private Investment in the Developing World – Investigating International Finance
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Steuerparadiese – wo Geld in Ruhe „arbeiten“ kann

21.000 Milliarden in Steueroasen

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Informative Bestandsaufnahme über eine hocheffiziente und weltweit agierende Finanzindustrie, die im Zuge der Debatten um den wahrscheinlichen Bail-out für Zypern erneut in den Focus gerät.
Neben den mehr oder weniger bekannten Steuerparadiesen werden manche europäischen „Tax-Heavens“ oft vergessen!
Wer weiß schon, dass sich bspw. Bulgarien mit seinen niedrigen Unternehmenssteuersätzen immer mehr zu einer Steueroase für Unternehmen seiner Nachbarländer entwickelt hat?
Zusammen mit Zypern und Ungarn weist das Land eine der niedrigsten Steuerlasten innerhalb der EU auf.
Inzwischen haben 272 rumänische und 2072 griechische Unternehmen ihren Sitz nach Bulgarien verlegt. Die Unternehmen profitieren von einem niedrigen Körperschaftssteuersatz, der in Bulgarien bei nur zehn Prozent liegt. In Rumänien liegt dieser Steuersatz dagegen bei 16 und in Griechenland bei 25 Prozent.
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Mit offenen Karten: Steueroasen (ARTE)
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Steueroase Dubai
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Steuerparadies Jersey
Rauhe Winde wehen auf Jersey doch die Insel ist vor allem bekannt als Steuerparadies. Jersey ist einer der reichsten Orte der Welt. Von der Piratenhochburg zur Steueroase.
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Steuerhinterziehung de Luxe
Wie Schweizer Banken deutsche Millionäre in den Betrug locken – REPORT MAINZ, 1.3.2010 | 5:49 min
(nur über die SWR-Webseite aufrufbar)
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Steuerhinterziehung de Luxe – Report MAINZ – Teil 2/h5>
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Singapur: Steueroase und Anlageparadies für Reiche
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Steuerparadies Seychellen
Die Seychellen sind ein Steuerparadies – und sie stehen auf keiner grauen oder schwarzen Liste der OECD.
ARTE TV
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Zypern: Steueroase und Pleiteinsel
Zypern hat Finanzhilfen bei der EU beantragt. Damit sollen indirekt die europäischen Steuerzahler ausgerechnet den Staat retten, der für viele Steuerflüchtlinge schon seit Jahren eine Steueroase ist.
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Hintergründe und Quellenverzeichnis

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Tax Justice Network
THE PRICE OF OFFSHORE REVISITED

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Estimating the Price of Offshore

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Oct 2012 – Over $800 billion drained from Sub Saharan Africa. Original here.
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Oct 2012 – Over $450 billion drained from North Africa. Original here.
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Nov 2011 – A briefing paper on the $3.1 trillion annual costs of tax evasion worldwide. With country by country breakdown. Original here.
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July 22, 2012, 10am BST
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Pre-launch update, July 22: Updated estimates of data for the top 50 private banks: click here. These update and replace the relevant tables in the main report. The main change is that the ranking changes slightly, but the final figure for total offshore assets remains approximately the same.
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Update 2, July 22: Pre-launch Coverage in The ObserverFront page article; longeroverview, and related articles on private banking, editorial on banking secrecy.
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MAIN REPORT 1 – The Price of Offshore Revisited: TJN’s in-depth and unprecedented study into the size of the offshore system.
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MAIN REPORT 2 – Inequality: You don’t know the half of it: TJN’s assessment of why inequality is much worse than we think
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Appendix 1: The pre-history of offshore estimates
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Appendix 2Explaining Capital Flight
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Appendix 3: Key charts

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Raw data and other documents will be uploaded in due course.
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Updates
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August 9, 2010 – Interview with James Henry, author of the Price of Offshore. Originals here and here.
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Ein gefährliches Buch: Schatzinseln
Wie Steueroasen die Demokratie untergraben
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United Nations Office on Drugs and Crime
Illicit money: how much is out there?
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Verein für Finanzgeschichte (Schweiz und Fürstentum Liechtenstein)
Robert U. Vogler, Das Schweizer Bankgeheimnis: Entstehung, Bedeutung, Mythos
PDF [116 Seiten]
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US Homeland Security & Governmental Affairs
Tax Havens and Abusive Tax Schemes
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These Islands Aren’t Just a Shelter From Taxes
New York Times, 5. Mai 2012
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ExxonMobil Spain beschäftigt einen Angestellten
Mit einem Jahresgehalt von 44.000 Euro verschafft er dem Ölkonzern einen steuerfreien Gewinn von 5 Milliarden dank eines Steuerschlupflochs
Telepolis
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Transfer pricing: Keeping it at arm’s length
OECD Observer
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Why Tax Havens Are a Blessing
CATO Institute
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The Liberalizing Impact of Tax Havens in a Globalized Economy
THE NASSAU INSTITUTE – Video-Vortrag von Dr. Dan Mitchell
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Downloads: 822

Anti-Money Laundering and Combating the Financing of Terrorism
Mutual Evaluation Report of Germany – PDF [386 Seiten]
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Schattenbanken und deren gigantischen Volumina

Der Finanzstabilitätsrat der G20-Staaten (FSB) bezifferte das Volumen der Nicht-Banken per Ende 2011 auf 67 Billionen Dollar. Zum Start der Weltfinanzkrise 2007, an der die Schattenbanken nicht unbeteiligt waren, betrug das Volumen 62 Billionen Dollar, vor zehn Jahren 26 Billionen.

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Damit sorgen die zum großen Teil unregulierten Institutionen für fast ein Viertel der Vermögenswerte im gesamten Finanzsystem. Die Banken selbst stellen knapp die Hälfte, der Rest kommt von Versicherern und Pensionsfonds, Staatsbanken und Zentralbanken. Dabei sei die Dunkelziffer bei den Schattenbanken noch groß, räumte der FSB ein.
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ManagerMagazin

Streifzug durch Bad Banks, Schattenbanken, Notenbanken

Streifzug durch Bad Banks, Schattenbanken, Notenbanken

Von wem wurde die Finanzkrise ausgelöst?
Lehman Brothers – einer Bank. Was sind denn so die größten Skandale der letzten Jahre?

Deutschlands Hypo Real Estate – ein Institut, das Schneisen der Verwüstung nicht nur in die Geldbranche geschlagen hat.

Und – wie war das eigentlich mit der Nord/LB? Mit Alpe Adria? Lauter Fragen, die alle in einer Grundfrage kulminieren:

  • Was genau ist eigentlich eine Bank?
  • Eine Halde für Schrottpapiere?
  • Oder ein Biotop für Betrüger?
  • Vielleicht gar ein Laden für fromme Logenbrüder?
  • Nichts von alledem?
  • Oder von allem ein bisschen?

HR2-Der Tag – PODCAST

herzlichst

Ihr Oeconomicus

Der Bankraub

Der Bankraub

Können die Politiker der wichtigsten Wirtschaftsnationen die destruktiven Kräfte der Finanzmärkte wieder in den Griff bekommen?
Wer die angestrebte Neuordnung der Weltwirtschaft verstehen will, muss wissen, wie die Welt an den Rand des Ruins gebracht werden konnte.
Die Rekonstruktion dieses Kapitalverbrechens – begangen von Bankern, geduldet von Politikern – zeigt, warum der große Crash noch bevorstehen könnte.

2. Teil: PHASE I: 1995 BIS 1997

[…]

3. Teil: PHASE II: 1998 BIS 2001

[…]

4. Teil: PHASE III: 2001 BIS 2004

[…]

5. Teil: PHASE IV: 2004 BIS 2006

[…]

6. Teil: PHASE V: 2007

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7. Teil: PHASE VI: JANUAR BIS OKTOBER 2008

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8. Teil: PHASE VII: SEPTEMBER 2008 BIS ?

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9. Teil: Epilog

Rien ne va plus?